Djihad für die Liebe

Prävention zu Islamophobie in der Schule

Schülerinnen und Schüler diskutieren in diesem Modell-Schul-Projekt mit Imam Yakobi und Pastor Knees über Potenziale des Friedens in den Religionen.

Sie entwickeln gemeinsam ihr TanzTheater und ihre Filme.

„Ich kann mich besser in die Flüchtlinge einfühlen und ich kann gut verstehen, dass sie froh sind, hier zu sein.“  Tina 15 Jahre

Regelklassen und Internationale Vorklassen philosophieren über die Gemeinsamkeiten in Christentum und Islam und Judentum, ihre wechselseitige Geschichte und spirituelle Perspektiven für eine friedliche und humane Entwicklung.

„Das Thema hat gezeigt, dass sich alle gut verstehen können und es keinen Unterschied gibt zwischen Arabern und Afghanen.“ Morteza 16 Jahre

Fotos … für die Liebe in der Schule: Kerstin Frerichs
 
Wo komm ich her?     
Wo geh ich hin?   
Was ist mein Wert? 
Was ist der Sinn?
 
Sie schreiben Raps. Sie produzieren Filmcollagen. Sie creieren ihr TanzTheater. Sie treten auf die Bühne. Sie erzählen von ihren Erfahrungen mit Rssismus. Sie sprechen über ihre Empfindungen. Sie regen Phantasie und Perspektivwechsel an.
 
„In dem Djihad Projekt, haben wir gelernt alle Menschen sind gleich viel Wert.“ Zahra 14 Jahre
 

Folgende Impulse sind in die philosophisch-religiöse Reflexion und die künstlerische Arbeit in den Ateliers eingeflossen: Filme von Jugendlichen für Jugendliche, Postkarten, Kunst-Bildbände und eine interreligiöse Zitatsammlung.

Gewohnte ethnisierende Sichtweisen und gesellschaftlich zementierte kulturelle Zuschreibungen sind plötzlich im Prozess subjektiv nicht mehr relevant.

in kleinen Gruppen finden sie sich nach subjektiven Empfindungen, nach den Bildern die sie im Prozess jede und jeder für sich selbst ausgesucht haben. Sie ordnen sich automatisch weder nach Nation noch nach Religion ein, sondern durch das gemeinsame Interesse an diesem oder jenem Buch, also nicht nach vermeintlich kulturell-religiösen Zugehörig-keiten. So begeben sie sich durcheinander gewirbelt auf Spurensuche  zu Glaube, Schönheit und Geschichte.

„Ich habe sehr viel über Architektur gelernt.“ Kim 14 Jahre

Keine Option ist: Alle Afghanen machen was zu Orient-teppichen, aber sie können, wenn sie wollen.Andere kennen das nicht, haben keine eignen inneren Bilder zu Orientteppichen. Sie sehen den Bildband und werden neugierig. Das ist die Frage: Wer wählt welchen künstlerischen Impuls z.B. Max Ernst und warum?              

„Es war schön über die Bedeutung unserer Teppiche zu erzählen und alle haben zugehört.“ Liza 14 Jahre

Djihad sinnliche Impressionen

Elmshorner Nachrichten Artikel zum Projekt & Schulfest

http://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/grosses-fest-der-nationen-in-elmshorn-id14932946.html

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