Ein Blick

in die Verbindungen der poetischen Körperarbeit nach Augusto Boal, Moshe Feldenkrais, des Tai Chi mit der Kunst des TanzTheaters nach Yoshi Oida, Roy Hart, Peter Brook, Martha Graham, Kurt Joos …

„TanzTheater machen bedeutet für mich zu komponieren. Die Menschen mit denen ich inszeniere, sind die Töne. Ich lerne sie kennen und sie fallen wie glitzernde Tropfen zu Bildern in meinen Kopf. Das Einzige was wir am Anfang wissen ist das Thema. Wir gehen auf Spurensuche und finden auf dem Weg Material. Die Klangfarbe des Stückes, das dann entsteht, schöpft sich aus den konkreten Menschen, ihrer Melodie. Sie sind die Töne der Komposition – und so sind sie auf der Bühne.“ Irinell Ruf

Chronologie der Inszenierungen

2019 visit me – visit you                                           deutsch – tunsesisches TanzTheater zu interkulturellen Perspektiven auf unsere gemeinsame Geschichte                   seit den Römern in Kooperation mit dem deutschen und tunesischen Jugendherbergsverband                                  

2018 Im Feuerwerk des Lebens                                            Rap for Refugees zeigt TanzTheater mit Courage in der BRD in Kooperation mit der BASFI, der W3, dem festival eigenarten, Monsun Theater und dem media-dock

2018 SPIDA – Gib Weiß                                                kurdisches TanzTheater zur Geschichte Kurdistans und zu Visionen des Friedens in Dohuk /Irak in Kooperation mit dem Freundeskreis Waldorfpädagogik, der Universität Dohuk, dem Goethe Institut Erbil und der GIZ

2017 living in changes                                                        deutsch – türkisches TanzTheater zu Klimawandel im Auftrag von Arbeit und Leben NRW

2016 Djihad für die Liebe                                            Prävention zu Islamophobie in der Schule durch TanzTheater, Rap und Video clips

2015 Tournee & Filme Djihad für die Liebe

2014 Djihad für die Liebe                                             Junges TanzTheater zu Visionen einer demokratischen Kultur in Kooperation mit der SCHURA und der BASFI

2014 Images of Europe                                                Inklusives TanzTheater zu Korruption und Visionen Moldaviens in Kooperation mit Arbeit und Leben NRW und Bucovina Institul und dem Auswärtigen Amt

2013 Im Feuer meiner Erinnerung                                        Junges TanzTheater zu Isalmophobie im Auftrag der Zukunftsakademie NRW in Kooperation mit der Kraftstation Remscheid

2012 visit me – visit you                                              tunesisch-deutsch-französisches TanzTheater zur gemeinsamen Geschichte nach 1945 mit den Jugendherbergsverbänden in Bizerta in Tunesien

2011 – 2013 Moha der Gedächtnisbaum                    deutsch- marokkanisches TanzTheater frei nach Tahar Ben Jelloun in Kooperation mit der Hassan II Université Casablanca, Goethe Institut Rabbat, BAG Spiel&Theater, Udo Keller Stiftung, GLS Treuhad Stitung und dem AA

2008-2010 wir, das ist das, womit ich lebe                Junges TanzTheater in vier Bildern zu Identitäten; Gründungsprojekt der academie crearTaT in dem sich alle 7 Säulen vereinen Wissenschaft – Kunst – Bildung – internationale Begegnung, gefördert u.a. durch die Heidehof Stiftung

2006 sein im nicht sein                                              Junges TanzTheater zu einer realen Fluchtgeschichte aus Afghanistan eines Schülers aus Hamburg: Auftrag für die Weichmannstiftung zum Thema Exil in Kooperation mit dem Wirtschafts-Gymnasium Steilshoop und dem Ernst Deutsch Theater Festivaleröffnung „Mächtige Tage“ 21. 2. 2007 ausgezeichnet mit dem Bertini Preis

2006 Liebe Tabu                                                                  Choreographie zu Peer Gynt für Jugendplattform mit 9. Klasse Emilie-Wüstenfeld Gymnasium im Ernst Deutsch Theater.

2005 denn sie tranken Regen                                          Choreographie für die Jugendplattform „berauschende Tage“ mit 8. Kl Emilie-Wüstenfeld Gymnasium: Festivaleröffnung im Ernst Deutsch Theater.

2004 Wirbel sich ordnender Namen

         TanzTheater zu Elektropolis und Paradies

         In der Südsee liegt kein Schnee

„Theater und Schule“ TuSch Kooperation der Schule Fährstraße mit der Hamburgischen Staatsoper. 50 Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen haben die Welten Elektropolis und Südsee aus dem Buch von Erich Kästner „Der 35. Mai – oder wie Konrad in die Südsee reist“ bearbeitet. Entstanden sind die zwei Tanztheater: Auftritt im Thalia Theater in der Gaußstraße

2003 Wir knacken die Nüssefrei zu Tschaikowsky

„Theater und Schule“ TuSch Kooperation Schule Fährstraße und Hamburg Ballett John Neumeier. 12 Schülerinnen und 5 Schüler zwischen 6 – 12 Jahren haben eine eigene Nussknackerversion inszeniert, aufgeführt im Ballettzentrum und im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses.

Wir schöpfen Bewusstsein